Der Abhängigkeit des Partners entkommen:
Auch die Angehörigen von süchtigen und suchtgefährdeten Menschen brauchen Unterstützung.
Besonders betroffen von den Belastungen sind vor allem Partner und Kinder, sie leiden häufig mehr unter der Krankheit als der Abhängige selbst.
Zum einen ist da die Sorge um die Gesundheit oder gar das Leben eines nahestehenden
Menschen, zum anderen ist das Zusammenleben oft geprägt durch extreme Stimmungs-
Innerhalb der Familie oder Partnerschaft entwickelt sich dabei oft ein nervenaufreibender
Kampf um das Suchtmittel, ohne dass eine Wende zum Besseren gelingt. Viele Angehörige
schämen sich und erzählen niemanden von ihrem Leid. Insbesondere Frauen bemühen sich
oft jahrelang, den Schein zu wahren und den Partner zu unterstützen. So kann es dazu
kommen, dass das Leben des Anghörigen völlig von der Abhängigkeit des Partners gesteuert
wird. Für eigene Interessen bleibt kein Raum mehr, die Gedanken kreisen unablässig
um die Sucht. Die vergeblichen Bemühungen, das süchtige Verhalten unter Kontrolle
zu bekommen nehmen alle Energie in Anspruch, eine sogenannte Co-
Kinder trifft die Sucht eines oder beider Elternteile besonders hart. Mit der Sucht überfordert, versuchen sie häufig, der Familie und dem Abhängigen zu helfen.
Die Kinder suchtkranker Eltern sind dadurch während der Kindheit und Jugend häufig
durch Hyperaktivität und Aggressivität, durch Angst-
Viele erwachsene Angehörige und Kinder brauchen daher dringend Hilfe, um sich aus
der Co-
Anlaufstellen für Angehörige:
Der erste Schritt für Angehörige ist die Heimlichkeit zu überwinden und sich an eine
Sucht-
Sich zu informieren, mit anderen Betroffenen in ähnlicher Lage zu reden, Offenheit
zu schaffen und das eigene Leben wieder in die Hand nehmen: Das führt aus der „Co-
Man hört auf zu kontrollieren, nimmt keine leeren Versprechungen mehr entgegen und
verheim-
In unserer Gruppe können Abhängige und/oder ihre Angehörige an den Gruppentreffen teilnehmen. Zu wissen das die anderen Teilnehmer vergleichbare Erfahrungen gemacht haben, ist erleichternd und schafft den Mut zur Offenheit. In der Gruppe spüren Sie sofort, dass Sie mit Ihren Problemen nicht alleine sind. Bei uns lernen Sie Menschen kennen, die sich als Süchtige und Angehörige von der Abhängigkeit befreien konnten und ein zufriedenes Leben führen.
Ein Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen und neues Vertrauen zu gewinnen
ist ein echter Neuanfang und eine Aufgabe für alle Betroffene und Angehörige. Daher
ist ein gemein-
Warum also länger auf ein Wunder warten -